Komm du mal her (Part 2)

05:10
Hmm... Diese Zeit scheint ja überhaupt nicht zu vergehn und von jetzt noch schlafen kann ich nicht mal träumen.
Eine Zigarette nur noch, naja drauf geschissn hol ich mir dann ebn neue is ja nich so als hätte ich grad extrem viel zu tun.
Mit beinahe schon negativer Geschwindigkeit setzt sich mein Körper in Bewegung richtung Tschickautomat.
Ziemlich angenehm und ruhig um diese Zeit.
Ohne eine Menschenseele weit und breit schlendere ich ganz gemütlich bis ich endlich meine Destination erreiche.


*kling kling kling*

*drück*

*klong*

Dieses Problem wäre hiermit gelöst, wäre nur noch die Sache mim Veilchen.
Während ich die Sache mit dem Veilchen weiter zurück in mein Gehirn schob rauchte ich mir eine Tschick an.
Als ich den selben Weg wieder zurückging den ich hergekommen bin hörte ich nicht weit entfernt ein Autoalarmanlage angehn und einige Männerstimmen fluchend.
"Ha ich würds mir stinkn wenns mein Auto wär".
Noch einen zug von der Zigarette nehmend ging ich weiter Richtung heimwärts.

Komm du mal her (Part 1)

Ich setzt mich auf meine schwarze Couch, ich sinke tief ins Leder *seufz*.
Ein Blick nach rechts enthüllt mir vier rot glühende Zahlen.
05:05
wtf?
05:06
Was zum Teufel mach ich um fünf Uhr morgen an einen Sonntag allein auf meiner Couch?
Sachen gibts die gibts gar nich.
Ein langsamer Blick nach links sagt mir das ich nur noch 2 Zigaretten habe.
*toll -.-*.
Noch so ne Aktion Gott und du kannst mich von deiner Freundesliste abschreiben obwohl mir das eingltich eh scheiß egal is besonders jetzt gerade eben.
Ich rauch mir eine an und inhaliere den Rauch tief ein.
"Mmmhh lecker Camel".
Während ich so meine Zigarette rauche denk ich so über dies und das und während ich so über dies und das denke, denk ich das ich eingtlich nur scheiße denke und hör lieber damit auf.
"wow um fünf uhr morgns geht ja absolut gar nix"
Wieder ohne Beschäftigung genieße ich die letzn Züge meiner vorletzen Zigarette.

Komm du mal her (Intro)

Es fing alles damit an das ich am Vorabend mein Maul wiedermal zu weiter aufreißen musste.
"Ach ja, komm mal her." - "Ach ja, komm du mal her." *zack boing dazwischengeh* - da wars auch schon zu Ende.
Lange Rede kurze Sinn - Ich hab nun ein Veilchen, er glaub ich auch oder zumindest eine gleichwertige Verletzung, aber so genau erinnere ich mich nun wieder auch nicht.

Am Morgen nach dieser "Auseinanderssetzung" schlurfte ich schlaftrunken ins Bad, zögere kurz an der Tür. Soll ich wirklich duschen? Niemand ist da und ich will niemanden sehen. Du musst das nicht machen. Aber der Automatismus siegt. Immerhin rasiere ich mich nicht.

Wir arbeiten in der Dunkelheit

Wir arbeiten in der Dunkelheit.
Wir tun was wir können.
Wir geben was wir haben.
Wir nehmen was wir brauchen.
Niemand stellt sich uns in den Weg,
denn niemand sieht uns kommen
Alles soll unser sein,
zum teilen sind wir uns nicht zu fein.
Wir schleichen herum zur später Stund'
immer auf uns allein gestellt.
Das einzige was uns bleibt ist der Zweifel,
der Zweifel an unseren Taten.
Unser Zweifel ist unsere Begierde,
und unsere Begierde ist unsere Pflicht.
Die Ruhe ist die Verrücktheit der Kunst.

Die Insel Das Boot und Die Backn

Träumt den nicht jeder von einer eigenen Insel und hübschen Mädchen die mit ihren knackigen Pobackn rumtänzeln. Scheinbar nicht ist mir eigntlich auch ziemlich egal wer das jetzt träumt oder ob das jeder träumt, dass einzige was mich interessiert ist wie ich mir diesen Traum erfüllen kann.
Jeder Gedanke an diesen Traum erfüllt mich mit Wellen von Euphorie und man kann stundlang drüber quatschen wie toll das doch wäre und man versinkt immer weiter ins Absurde jedoch unvorstellbar Schöne.
Trotzdem muss man wieder auf den Boden zurück anfangs sieht das gar nicht so schwer aus ein paar absurde Sachen hier streichen ein paar da schon sieht die ganze Sache machbar aus.
Dann eines Nachts man lann nicht einschlafen wälzt sich hin und her denkt wie immer an tausend Sachen wenn man nicht einschlafen kann und plötzlich die Insel man denkt ja normal an nichts Böses und wird plötzlich überrannt mit tausenden Zweifeln wie geht das wie wird das funktioniern bin ich bereit dafür werde ich das schaffen blah blah blah yadda yadda yadda...
Entweder man gibts sich den Zweifeln hin oder man kämpft, denn wer kämpft kann zwar verliern, aber wers ebn nicht tut hat schon verloren und so ist das eben.
Ich habe mich entschieden fürs kämpfen natürlich der härter Weg macht niemand gerne wird bestimmt auch ne Weile dauern, aber was solls dies ist mein ultimatives Ziel im Leben, dass einzige was ich habe und wenn man eben nichts hat lohnt es sich auch nicht zu kämpfen.
"Ein kleiner Mann kann nicht viel bewegen" joa das kann schon stimmen nur ist dies eben nicht nur mein Traum und ich werde den Weg nicht allein bestreiten, denn es ist unser Traum und unser Ziel.
I.B.B
und am Ende sind wir da...